ALLGEMEIN
Verarbeitungsdauer GISA -> UR
Aufgrund zahlreicher Anfragen haben wir die Statistik Austria um eine Stellungnahme, zur Verarbeitungsdauer von Änderungen/Neuanlagen im GISA (Gewerbe-Informationssystem) und bis diese im UR (Unternehmensregister) durchgeführt werden, gebeten:
Es ist uns leider nicht mit Sicherheit genau bekannt, wie lange im Schnitt die Verarbeitungsdauer eines Gewerberegistereintrages bis zum Eintrag im UR ist. Da GISA nicht direkt in das UR einmeldet, erhalten wir die Informationen über die Wirtschaftskammer. Es ist anzunehmen, dass GISA und die Wirtschaftskammer eine gewisse Verarbeitungszeit benötigen. Diese wird unter Umständen von Fall zu Fall unterschiedlich sein und vielleicht auch von den internen Abläufen in den einzelnen Landeskammern beeinflusst sein. Davon unabhängig meldet die Wirtschaftskammer einmal in der Woche die Daten in das UR ein, was jedenfalls zumindest eine kleine Verzögerung verursacht. Laut Auskunft der Wirtschaftskammer dauert es ca. 5 bis 8 Tage, bis eine GISA-Meldung in der Wirtschaftskammer bearbeitet und an das UR weitergeleitet wird. In der Regel wird in der folgenden Nacht die Einmeldung durch die Bundesanstalt verarbeitet und im UR eingetragen.
Allgemeiner Akt - Verknüpfung zu FI-Belege
Im allgemeinen Akt kann jetzt auch die Verknüpfung zu einem FI-Beleg (zB Eingangsrechnung) hergestellt werden. Damit kann zB der Schriftverkehr aufgrund einer Eingangsrechnung elektronisch abgewickelt werden.
BUCHHALTUNG
Vermögenserfassung - Neue Excel-Vorlage
Aufgrund Anfragen mehrerer Gemeinden wurde die Datei für die Übernahme der Altanlagen um die Spalte „Investitionsförderung“ erweitert. Damit können auch die auf die Altanlagen entfallenden Investitionsförderungen, welche vom Bund oder den Ländern gewährt wurden, nacherfasst werden. Gemeinden, die die Liste bereits in Bearbeitung haben, können die Spalte „Investitionsförderung“ einfach hinzufügen.
ABGABEN
Verbrauchsermittlung 4. Quartal 2016
Mit dem Produkt zaehlerstand.at wurden für die Verbrauchsermittlung zum Stichtag 01.10.2016 knapp 50.000 Zählerstände ermittelt. Die Rücklaufquote lag bei 91%.
- 45% mit Karten
- 12% mit QR-Code
- 18% mit Online-Erfassung
- 16% durch Versorger
- 9% haben keine Selbstablesung durchgeführt.
zaehlerstand.at - Gescannte Zähler nach Übernahme
Bis zum 24.10.2016 werden Selbstablesekarten noch gescannt und verarbeitet. Allerdings können diese Karten nicht mehr automatisch im GeOrg berücksichtigt werden. Sie können diese Karten im zaehlerstand.at selektieren. Dazu in der Nachbearbeitung die Spalte "Eingangsdatum" einblenden und danach sortieren.
Endabrechnung - Abrechnungskondition wird mit dem letzten Tag der Abrechnung erstellt
Bisher wurde die Fälligkeit der Abrechnungskondition (Differenz aus der Endabrechnung) mit dem nächsten Fälligkeitsdatum erstellt (zB 15.11. für Q4). Jetzt wird die Abrechnungskondition mit dem letzten Tag des Abrechnungszeitraumes erstellt (zB 30.09. für Q4). Damit ist es möglich die letzte Abrechnung für den Geschäftspartner (zum 30.09.) zu erstellen, jedoch die neuen Teilzahlungsbeträge schon auf den neuen Geschäftspartner (ab 01.10.) zu verbuchen.
Endabrechnung - Mindestverbrauch nach EGW
Bei unterschiedlichen EGW pro Quartal und deren taggenaue Ermittlung wurde oft die EGW-Zahl zu genau berechnet. Es entstanden unschöne EGW-Nachkommawerte. Jetzt wird nur mehr auf eine Nachkommastelle gerundet.
Endabrechnung - Schlüssel TPL in Layout aufnehmen
Nachdem im Schlüssel des TPL (Technischer Platz) die KG-Nr enthalten ist, können somit Auswertungen nach Katastralgemeinden durchgeführt werden.
Formulare - Empfängerblock
In Abstimmung mit der österreichischen Post wurde der Empfängerblock (Daten im Sichtfenster) überarbeitet. Der für die elektronische Verarbeitung notwendige Abstand zwischen Absenderdaten und Empfängerdaten wurde hergestellt.
Androhung Ausstellung Rückstandsausweis - Fehler Bemessung
Der Fehler in der Bemessung (offener Restbetrag) bei erfolgter Teilzahlung wurde behoben.
Geschäftspartnerübersicht - Anzeige Verträge
In der Geschäftspartnerübersicht (fmcacov) wurde die Einschränkung der Anzeige auf 250 Verträgen auf 1000 Verträge erhöht. Auch bei großen Wohnbauträgern sollten jetzt alle Verträge angezeigt werden.
OÖ - Erhaltungsbeitrag - Bescheid
Für die Vertragsarten 2053/2054 gibt es jetzt auch einen Bescheid.
